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Die Musiktherapie ist ein Teilbereich der alternativen Medizin, der bisher nur am Rande erforscht wurde. Die Musiktherapie wurde bereits in den 1950er Jahren in den USA in die medizinische Praxis eingeführt und hat sich schnell durchgesetzt, noch bevor randomisierte Doppelblindstudien ihre Vorteile belegen konnten.

Heute hat sich die Musiktherapie bei einer Vielzahl von Erkrankungen bewährt [1], da sie :

- Depressionen senkt, 

- die Stimmung verbessert,

- die Angst verringert,

- die Lebensqualität verbessert,

- den Ausdruck von Gefühlen ermöglicht,

- erleichtert positive Assoziationen,

- erleichtert die Sozialisierung. 

Was ist also diese Disziplin? Wie können Instrumente wie die Zungentrommel diese medizinische Revolution begleiten? Warum sollte sie sogar die Blumen in den Krankenhäusern ersetzen? Es sind diese Fragen, die wir anhand der neuesten Studien beleuchten werden.

Was ist Musiktherapie?

Musiktherapie ist eine Form der Psychotherapie, die sich nicht nur an einen kranken Patienten, sondern an das Individuum im Allgemeinen richtet [2]. Die Musiktherapie spielt somit eine doppelte Rolle:

- Therapeutisch,

- psychopädagogisch.

Musikalische Harmonien sind jedoch zahlreich, und es stellte sich schnell die Frage, welche Art von Musik man hören sollte. Es war die ARATP (Association de recherches et d'application des techniques psycho-musicales), die als erste festlegte, dass der Musikstil an den affektiven Zustand der Person angepasst sein sollte [3].

So wird ein depressiver Mensch eher traurige Musik bevorzugen, während ein euphorischer Mensch eine viel rhythmischere Musik bevorzugt. Diese kathartische oder sedierende Musik, die darauf abzielt, diese göttliche Harmonie oder universelle Harmonie zu erreichen, wurde bereits von den alten Griechen angestrebt [4].

Im Mittelalter entstand die Tarentaise nicht zufällig. Von einer Tarantel gestochen, forderte man den Kranken, den Taranti, auf, allein oder in der Gruppe zum Rhythmus einer wilden Musik zu tanzen [5]. Die Taranti bleibt der Archetyp der kathartischen Musik.

Es kommt also darauf an, das Instrument zu finden, das sich in diese beiden musikalischen Modi - kathartisch und sedierend - hineinversetzen lässt. Mit ihren weichen und tiefen Tönen scheint die Zungentrommel dieses Instrument zu sein.

Die Zungentrommel als therapeutisches Instrument

Die Tongue Drum ist kein schwer zu bedienendes Instrument. Als Schlaginstrument, das aus zwei Metallelementen zusammengesetzt ist, die ursprünglich nur aus Teilen von Gasflaschen bestanden, hat es die Musikszene gehörig durcheinandergewirbelt.

Als neues Instrument, das 2007 aus den Händen des Amerikaners Dennis Havlena entstand, ist die Zungentrommel das Instrument des 21. Jahrhunderts. Mit ihren extrem entspannenden Klängen kann die Tongue Drum, wenn sie als Perkussion gespielt wird, alle Harmonien vereinen.

Von sanfter, grundsätzlich beruhigender Musik bis hin zu schneller, sogar mitreißender Musik kann die Zungentrommel die Katharsis begleiten. Sie wird so zum Ausgleich der Leidenschaften, zum Vehikel einer Musiktherapie.

Es ist ja gerade das Interessante an der Musiktherapie, dass sie Kranken, Leidenden oder einfach nur Ängstlichen zur Seite steht. Die positiven Auswirkungen von Musik haben immer wieder wissenschaftliche Aufmerksamkeit erregt, und es gibt immer mehr Beweise dafür.

Wohlbefinden durch Musiktherapie

Man sollte meinen, dass angesichts von 50 Millionen Menschen, die weltweit an Demenz leiden, und einem prognostizierten Anstieg auf 75,6 Millionen im Jahr 2030 und 135,5 Millionen im Jahr 2050 [6] - und das ohne Berücksichtigung depressiver Zustände, von denen weltweit bis zu 280 Millionen Menschen betroffen sind [7] - die Musiktherapie Gegenstand eingehender Studien gewesen wäre.

Dies ist jedoch noch nicht ganz der Fall. Aus diesem Grund hat sich ein Forscherteam der Universität Heidelberg intensiver mit dem Thema befasst [8]. Sie fanden heraus, dass Musiktherapie bei Palliativpatienten zu mehr Entspannung und weniger Müdigkeit führte.

Obwohl sie keine Wirkung auf akute Schmerzen hat, ist sie dennoch wirksam, so dass sie sogar in Operationssälen eingesetzt wird. So können sowohl die postoperativen Schmerzen als auch der Einsatz von Schmerzmitteln reduziert werden [9].

Schenken Sie keine Blumen mehr, sondern einen Zungentrommel.

Es wird selten gesagt, aber seriöse Studien lassen Zweifel am pathogenen Potenzial von Blumen und den nosokomialen Krankheiten aufkommen, die sie verursachen können [10]. In dieser Hinsicht lenkt die Intuition die Forscher auf das Wasser der Blumen, das eine große Anzahl von Bakterien enthalten kann [11].

Dies ging so weit, dass Krankenhäuser begannen, Blumen aus dem Krankenhaus zu verbannen, da die Ansteckung von den Händen des medizinischen Personals ausgehen könnte, das die Blumen und dann die Patienten berührt hat [12].

Angesichts der Zweifel, die an dem Reflex, den wir alle haben, nämlich Blumen zu verschenken, bestehen, sollten Sie daher Zungentrommel vorziehen. Es ist sicherlich nicht der gleiche Preis, aber auch nicht das gleiche Ergebnis für den Patienten.

Während Blumen den Zustand des Kranken verschlechtern können, kann die Zungentrommel dem Bettlägerigen die Vorteile der Musiktherapie näher bringen. Selbst wenn der Betroffene kein Musiker ist, kann die Tongue Drum ohne falsche Noten gespielt werden, sodass die musikalische Harmonie nur durch die Vorstellungskraft des Betroffenen begrenzt wird.

Zögern Sie also nicht, ein solches Instrument für Ihre Angehörigen im Krankenhaus anzuschaffen. Sie werden ihnen damit einen großen Gefallen tun und sie auf ihrem Weg zur Genesung begleiten, indem sie ihnen Entspannung und eine bessere Kontrolle über ihren Erschöpfungszustand ermöglichen.

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[1] Symbolism, Synesthesia, and Semiotics, Mutidisciplinary Approach, Balla, Xlibris US éditions, 2012, Seite 189.

[2] La musicothérapie: la part oubliée de la personnalité, Rolando Omar Benenzon, éditions de Boeck, 1. Auflage, 2004, Seite 15-16.

[3] Musiktherapie, Verlag "Que sais-je?", Nr. 4111, François-Xavier Vrait, Kapitel 1, 2018.

[4] Pflege dank der Musik. La triangularité en musicothérapie et la place du musicothérapeute, éditions l'Harmattan, 2013, pages 11-12.

[5] Revue de métaphysique et de morale, A. Colin édition, Band 79, 1974, Seite 58.

[6] Living Well with Dementia Through Music, A Resource Book for Activities Providers and Care Staff, Acton, Barone u. a., Seite 9.

[7] Depression, World Health Organization.

Externer Link: https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/depression#:~:text=Depression%20is%20a%20common%20illness,world%20have%20depression%20(1).

[8] Musiktherapie würde das Wohlbefinden von Kranken steigern, 07. Dezember 2015.

Externer Link: https://www.rtbf.be/article/la-therapie-musicale-augmenterait-le-bien-etre-des-malades-9154991?id=9154991

[9] Music as an aid for postoperative recovery in adults: a systematic revie and meta-analysis, Hole, Hirsch u.a., 12. August 2015, doi 10.1016/S0140-6736(15)60169-6.

Externer Link: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(15)60169-6/fulltext.

[10] Are plants vectors for transmission of infection in acute care?, La Charity, Mc Clure, doi 10.1016/s0899-5885(02)00037-0.

Externer Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12597047/

[11] The evidence base and infection risks from flowers in the clinical setting, Gould, Chudleigh u.a., 1. Juni 2005, doi 10.1177/14690446050060030501.

Externer Link: https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/14690446050060030501

[12] Flosers in the clinical setting: infection risk or workload issue? Gould, Gammon, and others, 1 September 2004, 10.1177/136140960400900507.

Externer Link: https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/136140960400900507

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